If you like it, stay! If you don't, move on!
Montreal
Montreal

Montreal

Mitte Juli, nach zehn regenreichen Tagen in Halifax, ist Ben in Montreal angekommen. Der erste Gedanke – wow, wie schön sich die warme Sonne auf der Haut anfühlt. Die Stadt tanzt, ist laut, divers und einfach wundervoll.

Anders, als in Halifax, wird in Montral hauptsächlich französisch gesprochen. Englisch kann aber natürlich trotzdem jeder. Das gibt der Stadt eine ganz besondere Athmosphäre. 

Es ist die zweitgrößte Stadt Kanadas und die größte Stadt in der Provinz Quebec.

Mit einer faszinierenden Geschichte, die mehrere Jahrhunderte zurückreicht, und einem kulturellen Einfluss, der von den First Nations über die Franzosen bis hin zu den Briten reicht, hat sich Montreal als eine der lebendigsten und vielseitigsten Städte Nordamerikas etabliert.

Besonders waren, die unerwarteten kleinen Momente. Ein spontanes Gespräch mit einem Einheimischen in einem Café, das Entdecken eines versteckten Kunstwerks in einer Seitengasse oder das Genießen des Internatinalen Jazz Festivals auf der Straße.

Zum Teil fühlt es sich so an, als würde man durch die Straßen von Paris schlendern, wenn man durch Alt-Montreal spaziert. Die gut erhaltenen historischen Gebäude erzählen Geschichten von einer Zeit, in der Kutschen das Hauptverkehrsmittel waren. Das Hôtel de Ville, das Rathaus von Montreal, ist ein Prachtstück der Architektur, und der alte Hafen, jetzt ein Erholungsgebiet, bietet eine atemberaubende Aussicht auf den St. Lawrence River.

Einzigartig war auch (bzw. hatte dies bisher keine Stadt, in der wir jemals waren) einen Hügel mitten in der Stadt. Dieser bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Skyline von Montreal, sondern ist auch ein Zufluchtsort für alle, die der Hektik der Stadt entfliehen möchten. Der Park wurde von Frederick Law Olmsted entworfen, dem gleichen Architekten, der den Central Park in New York City gestaltet hat.

Der „Anstieg“ ist nicht ganz ohne, aber es lohnt sich definitiv.